Since 2008
Programm
DIE NORDDEUTSCHEN TANZTAGE – DAS FERIENCAMP, DAS MIT SPASS UND ENERGIE FÜR JEDE MENGE GUTE LAUNE SORGT
HIER GEHT’S NICHT NUR UMS ENTSPANNEN, SONDERN AUCH UM DAS PURE VERGNÜGEN, NEUE CHOREOGRAFIEN AUS VERSCHIEDENSTEN TANZSTILEN ZU LERNEN. SCHAU DIR UNSEREN ZEITPLAN UND DAS PROGRAMM AN UND SIEH, WAS DICH ERWARTET –
AUFREGENDE MOVES INKLUSIVE!
ZEITLICHER ÜBERBLICK
- Am Mittwoch ist Anreisetag. Der Treffpunkt ist die Jugendherberge Worpswede. Hier kannst du dir schließlich das Zimmer mit deinen Freunden gemütlich machen.
- Von Donnerstag bis Samstag finden nach einem leckeren Frühstück tagsüber die Grundkurse und Zusatzkurse statt. Das geschieht in vier großzügigen Unterrichtshallen. Diese sind alle nur wenige Minuten fußläufig voneinander entfernt. Somit kannst du zwischen den Kursen natürlich noch die idyllische Landschaft genießen.
- Von Mittwoch bis Sonntag gibt es für alle ein umfangreiches Freizeitangebot. Erfahrene Betreuer stehen daher für dich bereit. Und da man ja nie weiß, wie das Wetter in einem Feriencamp wird, gibt es diese Angebote selbstverständlich auch drinnen.
- Am Donnerstagabend findet die Eröffnungsveranstaltung statt. Wir nennen es unseren „Tanzabend“. Die eingeladenen Künstler wechseln natürlich von Jahr zu Jahr. Somit ist es immer wieder spannend. Welcher Künstler uns dieses Jahr etwas darbietet, kannst du gleich unten lesen.
- Am Sonntag ist dann leider schon alles wieder vorbei. Doch schließlich gipfelt alles in der großen und großartigen Abschlussveranstaltung (s. weiter untern). Deshalb finden Sonntagvormittags die nötigen Generalproben statt, damit die Norddeutschen Tanztage am Nachmittag ihren Höhepunkt finden. Hier wirst du all das Gelernte deinem Publikum darbieten und dich danach großartig fühlen.
- Du kannst in diesen Feriencamp auch Vollpension buchen und dann ist drei mal am Tag für Verpflegung gesorgt.
GRUNDKURSE
EIN BLOCK VON DREI VERSCHIEDENEN TANZSTILEN BILDET EINEN GRUNDKURS VON TÄGLICH DREI UNTERRICHTSEINHEITEN.

Kurs A: Ballett/ Folklore, zeitgenössischer Tanz
(Ruth Roberts, Silvia Diletto)
Teilnehmer: ab 8 Jahren, Anfänger mit leichten Vorkenntnissen
Kurs B: Ballett/Folklore, zeitgenössischer Tanz
( Ruth Roberts, Silvia Diletto )
Teilnehmer: ab 10 Jahren, Anfänger mit Vorkenntnissen
Kurs C: Ballett/ Charaktertanz, Zeitgenössischer Tanz
( Viktoria Zaripova, Silvia Diletto)
Teilnehmer: ab 12 Jahren, leichte Mittelstufe
Kurs D: Ballett/ Repertoire, Zeitgenössischer Tanz
(Daniela Wedhorn, Jean- Hugues Assohoto)
Teilnehmer: ab 13 Jahren, Mittelstufe
Kurs E: Ballett/ Repertoire, Zeitgenössischer Tanz
(Angela Reinhardt, Jean- Hugues Assohoto )
Teilnehmer: ab 15 Jahren, Mittelstufe
Kurs F: Ballett/ Repertoire, Zeitgenössischer Tanz
( Viktoria Zaripova, Jean- Hugues Assohoto )
Teilnehmer: ab 16 Jahren und Erwachsene, Mittelstufe
Kurs G: Lyrical Jazz I ( Silvia Diletto )
Geringe bis leichte Mittelstufe
Kurs H: Musical Dance I (Silvia Diletto)
Geringe bis leichte Mittelstufe
Kurs K: Lyrical Jazz II (Phillipe Blair)
Mittelstufe
Kurs L: Musical Dance II (Phillipe Blair)
Mittelstufe
ZUSATZKURSE
LYRICAL JAZZ UND MUSICAL DANCE KÖNNEN AB 10 JAHREN ZU DEN GRUNDKURSEN GEBUCHT WERDEN.

SPITZENTANZKURS ZUM GRUNDKURS
DER SPITZENTANZ IST AB 12 JAHREN NUR IN ZUSAMMENHANG MIT DEM DEMENTSPRECHEND PASSENDEN BALLETTKURS BUCHBAR
- Kurs C: Spitzentanz (Viktoria Zaripova)
- Kurs D: Spitzentanz (Daniela Wedhorn)
- Kurs E: Spitzentanz (Angela Reinhardt)
- Kurs F: Spitzentanz (Viktoria Zaripova)
Dozenten
Erstklassigen Tänzer und Tanzlehrer aus dem
In- und Ausland sowie großartige Repetitoren, die den Tanzunterricht live begleiten.

Mona Brandenburg
Die kreative Visionärin der Norddeutschen Tanztage
Mona Brandenburg ist nicht nur das Herz, sondern auch die treibende Kraft hinter den Norddeutschen Tanztagen. Mit einem unvergleichlichen Gespür für Organisation, Kreativität und Tanz hat sie auch in diesem Jahr ein aufregendes und vielseitiges Programm für euch zusammengestellt.
Ihre Reise in die Welt der Tanzkunst begann mit einer Ausbildung zur staatlich geprüften Tanzpädagogin, Tänzerin und Choreografin in Hamburg. Ihr Schwerpunkt: Ballett, zeitgenössischer Tanz, Charaktertanz und Folklore. Doch Mona ist eine echte Multitalentin! Parallel dazu widmete sie sich acht Semester lang der neugriechischen Philologie und politischen Wissenschaft an der Universität Hamburg – eine beeindruckende Kombination von Bewegung und Geisteswissenschaft.
Als Tänzerin tourte Mona mit freien Kompanien und Ensembles und sammelte wertvolle Bühnenerfahrung. Ihre Leidenschaft für den Tanz teilte sie als freiberufliche Dozentin mit Schüler:innen und Lehrer:innen – stets mit dem Ziel, die Tanzkunst weiterzugeben.
1988 erfüllte sie sich mit ihrer Ballettschule „Tanzparterre“ in Hamburg einen Traum. Neben ihrer Lehrtätigkeit prägte sie die Tanzszene im Vorstand des Deutschen Berufsverbands für Tanzpädagogik (1998–2014), als Jurymitglied des Deutschen Tanzpreises (1998–2011) und bis 2021 im Beirat der Künstlersozialkasse.
Die Norddeutschen Tanztage sind ihr Herzensprojekt, das sie von 2008 bis 2013 zusammen mit dem DBfT und später in Kooperation mit Jazz Nord e. V. und ihrer Schule „Tanzparterre“ weiterentwickelte. Seit 2018 stemmt Mona die Veranstaltung in eigener Verantwortung – und mit ungebrochener Begeisterung.
Allerdings mussten die Norddeutschen Tanztage wegen der Corona-Pandemie eine unerwartete Zwangspause einlegen. Doch jetzt geht es mit voller Energie und frischen Ideen weiter!
Mona freut sich darauf, euch beim nächsten Himmelfahrtswochenende in Worpswede begrüßen zu dürfen. Sie wünscht euch unvergessliche Tage voller Tanz, Musik, Gemeinschaft und neuen Erlebnissen – mit jeder Menge Spaß, Bewegung und Inspiration!

Viktoria Zaripova
Die kreative Visionärin der Norddeutschen Tanztage
Das Ballett ist Viktoria Zaripovas große Leidenschaft, die Arbeit mit jungen Tänzerinnen und Tänzern ihre Herzensaufgabe.
Ausgebildet nach der renommierten Waganowa-Methode, begann sie bereits während ihres ersten Engagements als Solistin ihre Ausbildung zur Ballettpädagogin. Nach einer beeindruckenden Karriere als Solotänzerin am Maly Opern- und Ballett-Theater in Sankt Petersburg zog Viktoria in den 1990er Jahren nach Hamburg. Hier wurde sie zu einer gefragten Dozentin und Ballettpädagogin für Klassisches Ballett, Repertoire, Charaktertanz und Choreografie. Unter anderem bereitete sie die Tänzer des Bolschoi-Theaters für John Neumeiers „Vier Jahreszeiten“ vor.
Seit 2013 unterrichtet sie als Gastlehrerin für Charaktertanz an der Ballettschule des Hamburg Balletts. Mit ihrer weiterentwickelten und verfeinerten Waganowa-Methode vermittelt sie fundiertes Wissen, Präzision und Freude am Tanz.
Bei Viktoria Zaripova lernt ihr nicht nur die Grundlagen und Feinheiten des klassischen Balletts, sondern entdeckt auch die Begeisterung für den künstlerischen Spitzentanz – von den ersten Schritten bis hin zu anspruchsvollen Etüden für Fortgeschrittene.

Silvia Diletto
Die kreative Visionärin der Norddeutschen Tanztage
Leidenschaft für Musical und Tanz
Die gebürtige Italienerin Silvia Diletto absolvierte ihre professionelle Ausbildung zur Tänzerin und Tanzpädagogin in ihrer Heimat Italien. Ihre beeindruckende Bühnenkarriere als Musicaldarstellerin führte sie durch ganz Europa.
Silvia wirkte in erfolgreichen Produktionen wie der „Buddy Holly Story“, „Tabaluga und Lilli“ und „Tanz der Vampire“ mit. Als Choreografin gestaltet sie regelmäßig Shows für AIDA Cruises und ist als Tanzpädagogin an renommierten Ausbildungsstätten wie der Joop van den Ende Academy und der Stage School Hamburg tätig.
Ihr Herz schlägt besonders für Musical Dance, Lyrical Jazz und Contemporary. Mit ihrer Erfahrung und Leidenschaft begeistert sie Tänzerinnen und Tänzer gleichermaßen und fördert das Beste in ihnen.

Ruth Roberts
Tanz als Kunstform und Lebensweg
Für Ruth Roberts ist Tanzen weit mehr als eine Kunstform – es ist eine der schönsten Möglichkeiten, fit zu bleiben und gesund zu leben.
Ihre Reise in die Welt des Tanzes begann mit einem dreijährigen Studium an der renommierten Northern Ballet School in Manchester. In Deutschland unterrichtete sie zunächst in Münster und im Odenwald, bevor sie 1997 als freie Tanzlehrerin und Choreografin durchstartete. Ihr besonderes Anliegen: jungen Tänzer:innen eine solide Grundlage zu bieten und deutschlandweit einen einheitlichen Standard für Klassisches Ballett, Stepptanz und Jazz Dance zu etablieren.
Ruth ist registrierte Lehrerin der Royal Academy of Dance und der Imperial Society of Teachers of Dancing. Zudem engagiert sie sich aktiv im Deutschen Berufsverband für Tanzpädagogik e.V. und im International Dance Council der UNESCO-CID.
Bei den Norddeutschen Tanztagen zeigt euch Ruth, wie ihr mit Freude die Grundlagen von Ballett und Folklore erlernt – stets mit einem Lächeln und viel Leidenschaft!

Daniela Wedhorn
Tanz ist ihre Sprache, die Bühne ihr Zuhause
Daniela Wedhorn lebt Tanz mit Haut und Haar – und bringt ihre Leidenschaft seit Jahren erfolgreich auf die Bühne und ins Tanzstudio.
Ihre Reise begann am renommierten Liceul Coreografic „Octavian Stroia“ im rumänischen Klausenburg, wo sie neun Jahre lang in die Welt des klassischen Balletts eintauchte. Mit Abschluss ihrer Ausbildung durfte sie sich offiziell „Tänzerin klassischer Tanz“ nennen – und genau das bewies sie anschließend eindrucksvoll: Beim rumänischen Staatsballett tanzte Daniela auf den großen Bühnen Rumäniens und begeisterte auf internationalen Tourneen mit klassischem und modernem Repertoire.
Doch der Tanz rief sie weiter – nach Deutschland, wo sie ihr Diplom als Lehrerin für Bühnentanz an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover machte. Danach eroberte sie erneut die Bühne: Neun Jahre lang war sie Teil des Ballettensembles der Staatsoper Hannover und arbeitete mit zahlreichen berühmten Choreografen zusammen.
Ab 2000 schrieb Daniela ein neues Kapitel ihrer Karriere, als sie in die Welt der zeitgenössischen Tanzkunst eintauchte und eng mit dem renommierten Choreografen Felix Ruckert zusammenarbeitete. 2002 folgte der nächste Schritt: Sie begann, ihr Wissen und ihre Erfahrung an junge Tänzer:innen weiterzugeben.
Heute ist Daniela eine gefragte Dozentin für klassischen Tanz, unterrichtet an renommierten Schulen in Hamburg und leitet seit 2015 den Bereich Tanz an der Stage Art School. Außerdem bringt sie seit 2016 ihre Expertise ins Tanzparterre Hamburg von Mona Brandenburg ein.
Bei den Norddeutschen Tanztagen lädt Daniela euch ein, die Magie klassischer Tanzbewegungen neu zu entdecken. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Gespür für Ausdruck macht sie jede Tanzstunde zu einer inspirierenden Reise.

Phillipe Blair
Der Mann, der Bühnen zum Leuchten bringt
Phillipe Blair ist ein geborener Entertainer. Der gebürtige Brite aus Leeds hat die große Bühne im Blut und begeistert seit Jahren mit seiner Vielseitigkeit als Tänzer, Choreograf und Coach.
Seine professionelle Tanzausbildung startete Phillipe im Ensemble von „Mara Ya Pili“ in Leeds und setzte sie an der renommierten Rambert Academy School in London fort. Schon früh wurde sein Talent als ausdrucksstarker Solotänzer entdeckt, und so feierte er bei der Midlands Dance Company erste Erfolge. Es folgten Auftritte in großen Produktionen wie Mutiny on the Bounty, Aida und Cinderella. Selbst Pop-Ikone Kate Bush holte Phillipe ins Musikvideo zu ihrem Hit The Big Sky.
In Deutschland begann Phillipes Karriere am Tanztheater Regenbogen, doch es dauerte nicht lange, bis ihn die schillernde Welt der Musicals in ihren Bann zog. Cats, Starlight Express, West Side Story, Buddy Holly, Hair – Phillipe war bei den größten Musicalproduktionen Deutschlands mittendrin. Auch das deutsche Fernsehen wurde auf ihn aufmerksam und engagierte ihn als Tänzer und Choreograf für Filme und Unterhaltungsshows.
Ein echtes Herzensprojekt war für Phillipe die Arbeit mit den Kinder-Darstellern von Nala und Simba bei Disney’s Der König der Löwen in Hamburg – als Tanztrainer und -coach brachte er die Stars von morgen groß raus.
Phillipe Blair kann es kaum erwarten, euch bei den Norddeutschen Tanztagen mit energiegeladenen Lyrical Jazz- und Musical-Dance-Choreografien zu begeistern. Sein Motto: „Tanzen ist nicht nur Bewegung – es ist pure Magie!“

Jean-Hugues Assohoto
Wo Technik auf Kreativität trifft
Für Jean-Hugues Assohoto ist Tanz mehr als Bewegung – es ist die perfekte Verbindung von Technik, Innovation und persönlichem Ausdruck. Der gebürtige Franzose liebt es, konventionelle Tanzstile mit frischen Ideen zu verknüpfen und so völlig neue Dimensionen zu schaffen.
Seine Reise in die Welt des Tanzes begann am Nationalen Konservatorium in Avignon, wo er die Grundlagen der künstlerischen Bewegung erlernte. Doch es war die Modern-Jazz-Ikone Anne-Marie Porras, die sein besonderes kreatives Talent erkannte. Unter ihrer Anleitung entwickelte Jean-Hugues nicht nur seine Technik, sondern auch seine eigene tänzerische Handschrift weiter – bis hin zu seinem Diplom als Tanzpädagoge im Jahr 1998.
Als Assistent an Anne-Marie Porras’ berühmter Schule „Epsedanse“ teilte er schon früh seine Leidenschaft mit aufstrebenden Talenten. Doch Jean-Hugues wollte mehr: Die Bühne rief! In Deutschland machte er sich als Tänzer und Choreograf einen Namen, unter anderem am Tanztheater Heidelberg und am Nationaltheater Mannheim. Auf seinem Weg arbeitete er mit Größen wie Irina Pauls, Philipp Talar und Jeanne Renshaw zusammen und brachte seine eigene kreative Vision auf die Bühne.
Heute ist Jean-Hugues ein gefragter Dozent, der weltweit Tanzfans mit seinen Workshops begeistert. Mit Fokus auf Limon- und Release-Technik verbindet er technische Präzision mit einem unvergleichlichen Gefühl für Ausdruck und Emotion – und zeigt, wie Vorstellungskraft den Tanz in neue Sphären hebt.
Bei den Norddeutschen Tanztagen lädt Jean-Hugues Assohoto euch ein, die moderne Tanzwelt zu entdecken – ein Abenteuer voller Gefühl, Bewegung und Inspiration.